Die Entstehung des Universums
Eine hypothesengestützte Darstellung der Entwicklung unseres Universums.
Der Anfang
Das Universum bestand aller Wahrscheinlichkeit nach zuerst aus einem einzigen großen Universum. Es war leer und enthielt weder Materie, noch Energie oder Licht. Durch den Kontakt mit einem anderen Universum kam es zu einem Ausgleich. Dieser Ausgleich erfolgte nicht durch einen "Urknall", sondern vermutlich durch ein Weißes Loch, durch das Energie, Licht und Materie in unser Universum übertragen wurden.
Die Entwicklung
- Materie und Energie: Zu Beginn war das Universum eine bunte Ansammlung von Energie und Materie in Form von Wolken und Gasen. Vermutlich entstanden bereits die ersten Elemente.
- Formierung von Strukturen: Dunkle Materie, die als das heute bekannte Vakuum gilt, begann, Materie zu Planeten, Sonnen und Galaxien zu formen. Diese Prozesse stabilisierten sich gegenseitig zu Sonnensystemen.
- Entstehung von Galaxien: Sonnensysteme schlossen sich zu Galaxien zusammen. Es entstand eine immer größere Strukturvielfalt, die bis heute anhält.
- Zerfallsprozesse: Materie begann zu zerfallen und setzte Energie frei. Supersonnen, Quasare und massereiche Objekte wurden geboren.
- Langfristige Entwicklung: Dieser Prozess wird vermutlich fortgesetzt, bis nur noch ein riesiges Sonnensystem übrig bleibt, das letztlich ebenfalls zerfällt.
Der Ausgleich mit anderen Universen
Schwarze Löcher stellen den rückläufigen Prozess dar, in dem unser Universum mit untersättigten Universen in Kontakt kommt. Dieser Austausch führt dazu, dass dunkle Materie als Stabilisator verloren geht. Das Resultat sind Effekte wie Supernovas, bei denen komprimierte Energie und Materie schlagartig entweichen.
Sonnen und ihr Lebenszyklus
Sonnen bestehen überwiegend aus Gasen wie Helium und Wasserstoff. Licht und Energie sind unterschiedliche Elemente: Licht besteht aus Photonen, die keine Materie besitzen und keine Energie speichern können. Stattdessen dient Licht als Überträger für Energie, die über Wellen transportiert wird. Radiowellen, Lichtwellen, Schallwellen und Gravitationswellen wirken wie Förderbänder, über die Energie durch das sonst materielose Universum transportiert wird.
Die Energie, die zuvor in der Sonne gespeichert war, wandert über das Licht zu einem Medium, das mehr Energie aufnehmen kann. Dadurch kann man die Erde und die Sonne als eine Art Batterie betrachten, wobei Licht die Ladungsträger der Elektronen bzw. der Energie darstellt.
Dieser Prozess führt zu einer allmählichen Expansion der Sonne. Folgende Phasen durchläuft eine Sonne:
- Roter Riese: Die Sonne bläht sich auf, da sie stabilisierende Materie verliert.
- Roter Zwerg: Nach der Expansion kühlt die Sonne langsam ab.
- Weißer Zwerg: Im letzten Stadium bleibt ein kleiner, dichter Rest übrig.
Die Expansion der Sonne wird durch die nach außen drängende Energie verursacht. Da die stabilisierende Materie kontinuierlich abnimmt, kann die Energie nicht mehr im Kern gehalten werden und wirkt wie bei einem Luftballon im Vakuum. Die äußere Energie wird als Lichtphotonen in den Weltraum abgestrahlt, während die verbleibende Energie im Inneren die Sonne weiter aufbläht. Dieser Prozess führt letztlich dazu, dass die Sonne nach und nach die inneren Planeten unseres Sonnensystems verschlingt.
Die Zukunft
Die Erforschung des Universums wird schrittweise erfolgen. Zuerst werden Menschen unser Sonnensystem, dann die Galaxien und schließlich das gesamte Universum erkunden. Es könnte bis zu 6000 Jahre dauern, bis wir die Grenze unseres Universums überwinden und Einblicke in die Mechanismen anderer Universen gewinnen.